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Was ich den ganzen Tag hier so mache ...

An dieser Stelle will ich mal ein paar Dinge im Sinne eines Tagebuchs ablegen, um euch auch einen etwas lebendigeren Eindruck vermitteln zu können

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Dienstag, 30. Januar 2007

Endlich richtig FERIEN! Knapp fünf Wochen Freiheit liegen vor mir. Jedoch muss ich noch, bevor ich dann wirlich ab Samstag für vier Wochen weg bin, die Einreichung meiner Dissertation organisieren.

27.-29. Januar 2007

Letzte Arbeiten zum Semesterabschluss

24.-26. Januar 2007

Marathonkorrektur der Klausur. Hat sich jedoch als etwas einfacher als befürchtet erwiesen.

Dienstag, 23. Januar 2007

Heute findet unsere Klausur statt. 137 Teilnehmer - zu korrigieren bis Samstag. Aber dann sind ja dafür auch vier Wochen Ferien! Und heute abend gehts zum Abschluss des Semesters mit ein paar Studenten nochmal in einen KTV-Laden, also zum Karaoke. Das müssen wir wohl heute nochmal überlegen, was wir nach Wind of Change noch alles so zum besten geben könnten. Wind of Change, so fuuurchtbar das Lied an sich ja ist, hat den Vorteil, dass selbst völlig unbegabte und unmusikalische Menschen wie ich, sich zumindest nur mäßig blamieren.

Montag, 15. Januar 2007

Abschiedsabend von Susann
Susann hat hier dieses Semester als Praktikantin Deutsch unterrichtet und hat ihre letzte Förderstunde mit ein paar chinesischen Studenten zu einem Abschiedsessen im Goldenen Hans umfunktioniert. Markus, Ulf und ich waren eingeladen mitzukommen. Da bin ich natürlich gerne mitgegangen -man sieht sich ja vielleicht nie wieder (so ist das ja im Ausland...). Und wer weiß schon ob das mit unserem vereinbarten Treffen nächsten Oktober an irgendeinem Tag um 14 Uhr in Hamburg am Bahnhof wirklich klappt.. Zudem war ich im Gegensatz zu den anderen beiden noch nie da. Der goldene Hans ist angeblich eine Kette TYPISCH deutscher Restaurants. Ein riesiger Laden mit zahlreichen Bedienungen in Lederhosen und einer Art Cowboyhut (möglicherweise einer von nem Gaucho). In dem typisch deutschen Laden gibt es nämlich so eine Art Brazilien Barbeque. Wers nicht kennt, da laufen die Bedienungen mit riesigen Spießen rum und schneiden einem das Fleisch direkt auf den Teller. Im Gegensatz zu dem netten kleinen Laden in dem ich in Braunschweig einmal war, mutete es jedoch mehr wie eine Massenabfertigung an, was nicht zuletzt auch durch diesen grünen Abstempelzettel unterstrichen wurde. Aber geschmeckt hats ganz gut. Der Abend wurde anschließend durch einen Besuch in einer Karaoke-Bar abgerundet. Allerdings sind wir dort erst gelandet, nachdem wir absurderweise zunächst den Versuch gemacht haben um 20.45 Uhr in den Feeling Club zu gehen. Diese Großraumdisko mit der wippenden Tanzfläche, in der um die Zeit überraschenderweise noch nicht viel los war... Und die Getränke stellten sich auch als nicht so günstig heraus. Noch so eine Überraschung... Zumal die chinesischen Stundenten um halb elf immer schon wieder ins Wohnheim zurück müssen, weil es dann abgeschlossen wird, musste eine alternative her. Chinesen sind aber anscheinend nicht gerade forsch darin, Entscheidungen zu fällen. Letztlich war es Markus, der die ganze Truppe dann in den Karaoke-Schuppen geschleift hat.

Sonntag, 14. Januar 2007

Wie abhängig man heutzutage von modernen Medien ist , merkt man doch erst immer richtig, wenn sie mal nicht verfügbar sind. So diese Sache mit dem Internet hier seit dem Erdbeben in Taiwan. Am zweiten Januar habe ich mal versucht, meine Krankenkasse anzuskypen, zumal E-Mails versenden ja auch überhaupt nicht ging. Es war ein Disaster... "Hallo... hallo... ich kann Sie gar nicht verstehen... können Sie mir ihren Namen buchstabieren... nein, tut mir leid, ich kann Sie nicht verstehen... wenn ich doch nur einmal ihren Namen verstehen würde..." dann brach auch schon die Verbindung ab. Wär ja auch alles gar nicht so schlimm, wenn nicht gerade um einen Wiederaufnahmeantrag ginge. Wo man sich doch erzählt, dass man in Deutschland NIE wieder in sone Krankenkasse reinkommt, wenn man sie einmal verlassen hat..

Montag, 01. Januar 2007

Xin nian kuai le! Frohes neues Jahr! Das sagt man hier auch, obwohl das chinesische Neujahr eigentlich erst später ist. Ein bisschen seltsam ist, dass die Chinesen es auch schon vor dem Jahreswechsel sagen, was bei uns ja doch eher unüblich ist. Jedenfalls ist der 1. Januar auch in China frei, so dass ich ausschlafen und den ganzen Tag abhängen konnte. In erster Linie habe ich den Tag damit verbracht DVDs zu gucken.

   © 2006 by Verena Figge